Basis-Themen

für Seminare, Vorträge und Co. zur psychischen Gesundheitsförderung

Achtsamkeit

Das Thema Achtsamkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird auch in der Arbeitswelt als wertvolle Ressource erkannt. Vielfältige Belastungsfaktoren prasseln heutzutage auf uns ein, die uns z. T. heftig zusetzen. Was uns aber eigentlich stresst, sind unsere Gedanken, die sich nicht immer so leicht steuern lassen. Unser Gehirn scheint ständig beschäftigt sein zu wollen, dabei grübeln wir meist über Negatives in der Vergangenheit oder machen uns Sorgen für die Zukunft. Was können wir gegen diese unguten Gedankenspiralen tun, mit denen wir uns das Leben selbst schwer machen und wie können wir trotz Turbulenzen im Alltag in der Balance bleiben? Achtsamkeit ist ein bewährter Weg, seinen Geist und sein Bewusstsein zu schulen, um mehr innere Ruhe und Gelassenheit zu erlangen. Durch das bewusste Wahrnehmen vom Hier und Jetzt, die Konzentration auf den Moment – ohne Bewertung – erlangen wir ein besseres Verständnis für uns selbst und unsere Umwelt. Das Üben von Achtsamkeit hilft uns aus unguten Gedanken-Kreisen und alten Handlungsmustern auszubrechen und in Stresssituation bedacht zu reagieren. Die regelmäßige Praxis von Achtsamkeit kann unser Wohlbefinden, und damit unsere Gesundheit und Lebensqualität verbessern.

Beachten Sie dazu auch meinen Artikel: ›› Achtsamkeit als Stressbewältigungskompetenz entwickeln

Burnout

Immer öfter hört oder liest man von Menschen, die wegen Burnout längere Zeit erkrankt sind. Dies kann aus individueller sowie betrieblicher Sicht vielfältige negative Auswirkungen und Folgen haben. Meist bleiben Betroffene gleich mehrere Monate dem Arbeitsplatz fern. Schon ein Burnout-Fall stört in der Regel das Arbeitsgeschehen erheblich, verursacht Kosten und beeinträchtigt das Betriebsklima. Führungskräfte wie Kollegen stehen der Situation oft hilflos gegenüber, denn das Burnout-Syndrom ist in den Anfängen kaum erkennbar und aufgrund der individuellen Symptomatik schwer zu erfassen. Auch Betroffenen wird in der Regel erst spät bewusst, dass sie "ausgebrannt" sind. Burnout wird daher vielfach unterschätzt oder nicht ernst genommen, bis es einen scheinbar plötzlich erwischt. Woran erkenne ich bei mir und/oder bei meinen Mitarbeiter*innen, dass sich ein Burnout anbahnt? Und wie kann ich ihn vermeiden bzw. ihm vorbeugen? Es lohnt sich, sich diesen Fragen persönlich wie auch im Unternehmen zuzuwenden und Burnout aktiv vorzubeugen. Prävention ist der beste Weg zur Vermeidung von Burnout!

Beachten Sie dazu auch meinen Artikel: ›› Burnout entsteht laut WHO in der Arbeitswelt

Entspannung

Allein das Wort Entspannung wirkt auf die meisten Menschen positiv und löst Wohlfühl-Gedanken aus. Wenn wir stressgeplagt sind, kommt allerdings eher Sehnsucht danach auf und das Gefühl, diesbezüglich zu kurz zu kommen. Wir brauchen Entspannung, um belastbar und gesund zu bleiben. Schon in wenigen Minuten Auszeit können wir uns regenerieren - unserem Körper und Geist wieder Energie schenken. Kleine Auszeiten sollten wir uns vor allem regelmäßig gönnen. Im Alltag fällt dies jedoch oft hinten runter - wir glauben, dass wir keine Zeit dazu haben und wundern uns dann, wenn wir am Abend übermäßig erschöpft sind. Auf Dauer ergeben sich dadurch weitere negative Auswirkungen, die uns krank machen können. Dem können wir vorbeugen, indem wir uns wieder bewusst machen, wann wir eine Pause brauchen und uns diese auch - ohne schlechtes Gewissen - zugestehen. Zudem hilft es, die passende Entspannungsart zu wählen. Denn es gibt viele Arten der Erholung, die möglichst gemäß der Beanspruchung im Arbeitsalltag sowie auch nach inviduellem Geschmack ausgewählt werden sollten. Des Weiteren wird zwischen passiven Entspannungsarten und aktiven Entspannungsmethoden unterschieden. Beide lassen sich auch am Arbeitsplatz durchführen.

Gesund Führen

Gesunde, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter*innen und Führungskräfte sind entscheidende Erfolgsfaktoren im Unternehmen. In unserem Arbeitsalltag herrschen jedoch zunehmend Stress und die daraus resultierenden Folgen für die Gesundheit. Arbeitsanforderungen, Arbeitstempo und Aufgabendichte wachsen stetig und sorgen für Druck auf allen Ebenen. Führungskräfte befinden sich darüber hinaus häufig im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der Unternehmensziele, ihrer Vorgesetzten, den Interessen der Mitarbeiter*innen sowie den eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen. Wie kann oder sollte unter diesen Bedingungen gute Führungsarbeit aussehen? Fest steht: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Führungskraft und dem Krankenstand seiner*ihrer Mitarbeiter*innen. Wie und inwieweit sich das eigene Führungsverhalten auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter auswirkt ist oft nicht bewusst. Dabei haben Führungskräfte einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen. Wichtig ist, sich diese Einflussfaktoren bewusst zu machen, um negative Belastungsfolgen für das Team und sich selbst zu vermeiden.

Beachten Sie dazu auch meine Artikel: ›› Statt Fehlzeiten managen die Anwesenheit fördern, ›› Führung und mentale Gesundheit in Zeiten von Home-Office

Resilienz

Fördern Sie Ihre resilienten Fähigkeiten für mehr seelische Widerstandskraft und innere Balance! Resilienz hilft Ihnen, mit Belastungsfaktoren erfolgreicher umzugehen und gesund zu bleiben. Es gibt Menschen, die sich von den Widrigkeiten des Lebens nicht unterkriegen lassen. Sie geben nicht auf, schauen zuversichtlich nach vorne und werden offenbar mit jedem Hindernis und jeder Herausforderung persönlich eher noch stärker. Diese Menschen verfügen über keine geheimnisvollen Kräfte, sondern über Resilienz. Mit dem Begriff Resilienz sind bestimmte Persönlichkeits-Eigenschaften und Fähigkeiten gemeint, auf die resiliente Menschen besonders zurückgreifen, um erfolgreich und seelisch unbeschadet durch das Leben zu gehen. Das Schöne ist, Resilienz ist eine Kompetenz, die erlernbar ist und sich lebenslang weiterentwickeln lässt, die Anlagen dazu haben wir alle in uns. Auf der Basis von sieben Schlüsselfaktoren lässt sich Resilienz Schritt für Schritt kennenlernen. Danach können Sie Ihr persönliches Resilienz-Potenzial ausbauen.

Beachten Sie dazu auch meinen Artikel: ›› Auf dem persönlichen Erfolgsweg mit Resilienz sowie meinen Online-Video-Kurs (on demand) zum Thema: ›› Mit Resilienz zu mehr persönlicher Stärke - Ab nun Online-Akademie

Stress

Stress ist eine der ältesten Entwicklungen auf der Erde - es ist ein uraltes Programm zur Lebenserhaltung. In der richtigen Dosierung macht uns Stress wach, aufmerksam und körperlich aktiv. Ab und an Stress zu haben gehört zum Leben. Für viele Menschen hat sich Stress jedoch zum unguten Dauerzustand entwickelt. Sie haben das Gefühl, dass er ihr Leben beherrscht. Sie rotieren tagtäglich wie im Hamsterrad und schaffen es nicht auszusteigen. Die durch den inneren Stress-Modus frei gesetzten Energien werden aber meist nicht adäquat genutzt. Sie richten sich dann irgendwann gegen den eigenen Körper. Langanhaltender Stress kann uns krank machen. Damit es nicht so weit kommt, können wir etwas dagegen tun. Wichtig ist, das eigene Stress-Modell verstehen zu lernen und individuelle Kompetenzen für den Umgang mit negativem Stress aufzubauen.

Beachten Sie dazu auch meinen Artikel: ›› Schon wieder im Stress? So werden Sie ihn los.

Weitere Infos zu Inhouse-Veranstaltungen lesen Sie unter: ›› Trainings/Seminare